Wieder einmal sind einige Tage seit unserem letzten Post
vergangen und natürlich haben wir so einiges erlebt. Leider geht es in rasender
Geschwindigkeit aufs Ende unserer Reise zu aber wir versuchen trotzdem die
letzten Wochen so gut es geht zu genießen.
Wir sind nun offiziell „Divemaster“. Das Highlight der letzten
Tage war aber natürlich unser schon lange gefürchteter Schnorcheltest. Jeder im
Tauchcenter redete schon seit Längerem darüber und alle versuchten uns noch
mehr Angst zu machen.
Als es am letzten Samstag dann endlich soweit war, trafen
wir uns alle um 18Uhr zur Vorbereitung auf die letzte Probe für unseren
Divemaster. Unsere Instructor ließen sich wirklich so einiges für uns
einfallen. Wir waren an diesem Abend 5 neue Divemaster die diesen Test bestehen
mussten. Diana und Ruben aus Mexiko, Garry aus England und wir beiden. Zuerst
wurden die Gruppen allerdings getrennt, so zogen die Mädels alle alleine los
und die Männer machten auch ihre eigene Vorbereitung. Es wartete eine kleine
Kneipentour und eine Überraschung auf uns.
Wir bekamen einige Getränke bezahlt
und mussten uns während dieses kleinen Warmtrinkens auch noch verkleiden. So
wurde Diana zu Ruben, Anne zu Stefan
und das Selbe geschah auch bei den
Männern.
Da Garry aus England ja keine Partnerin hatte und eher der Opa unter
den Divemastern war, musste er sich als alter Mann verkleiden.
Mit unseren
neuen Outfits zogen wir also los zu unserem finalen Test in die Bar „Hippos“ wo
wir schon sehnsüchtig erwartet wurden. Natürlich machten wir diesen Spass voll
und ganz mit und posten was das Zeug hält.
Nach ein paar weiteren Getränken,
wir waren schon vor dem Schnorcheltest ziemlich angetrunken, durften wir
endlich auf unseren Stühlen platznehmen. Dort wartete der nächste Spass auf uns,
wir bekamen nochmal Schnäpse serviert und einen Joghurtbecher in dem sich ein
komisches Gemisch aus Majo, Schnaps und was auch immer befand. Die Männer
durften auf den Stühlen platznehmen und die Mädels durften den Männern mit
diesem Gemisch die Zähne putzen, was schon wirklich ziemlich ekelig war.
Dann
kamen endlich die Schnorchel ins Spiel. Dieses Mal gab es keine weiteren
Überraschungen, einfach Maske aufsetzen, Schnorchel in den Mund und trinken was
das Zeug hält.
Wir hielten alle tapfer durch und schafften unsere Eimer so
ziemlich komplett mit einem Atemzug auszutrinken. Danach merkten wir allerdings
das sich in dem Eimer nicht nur Alkohol befand sondern auch Unmengen an
Tabasco. Es brannte einfach überall und wir verabschiedeten uns alle geschlossen
sofort auf die Toilette zum … Danach ging es uns viel besser und wir waren so
gut wie nüchtern. Was für eine Geldverschwendung. Zu unserem Glück war aber
noch am gleichen Abend eine andere Party im Gange. Al aus Irland, bestand
tagsüber seine letzte Instructor-Prüfung und bekam von der Organisation „SSI“
eine Party incl. Feuershow bezahlt.
So konnten wir dann doch noch ordentlich
durch die Nacht feiern und so haben wir eigentlich unseren Schnorcheltest
besser als gedacht überstanden.
Es gibt aber unabhängig von der Sauferei auch noch andere Erlebnisse. Zum Beispiel reinigten wir wieder einmal freiwillig unseren Strandabschnitt
Es gibt aber unabhängig von der Sauferei auch noch andere Erlebnisse. Zum Beispiel reinigten wir wieder einmal freiwillig unseren Strandabschnitt
und
halfen am Tauchcenter bei der monatlichen Reinigungsaktion. Wir als neu
Divemaster hatten die Ehre das komplette Equipment zu reinigen. Alle mit einer
Zahnbürste bewaffnet sollten wir den Dreck, welcher sich unter Wasser am
Equipment ablegt, so gut es ging entfernen. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie
viel Dreck sich innerhalb von nur wenigen Wochen an manchen Teilen absetzt, es
war wirklich manchmal ziemlich übel, wenn man bedenkt, dass man das Zeug ja in
den Mund nimmt und aufs Gesicht setzt.
Wir fanden auch wieder etwas Zeit die Insel zu erkunden. So machten wir einen kleinen Mopettrip durch die Berge von KohTao. Das hat sich angeboten weil Anne im Moment mit einer Ohren-Entzündung zu kämpfen hat und somit nicht tauchen kann. Deshalb auch die Wintermütze auf den Bildern. Wir bekamen einige tolle Ausblicke und ein paar schöne Tiere zu sehen.
Wir fanden auch wieder etwas Zeit die Insel zu erkunden. So machten wir einen kleinen Mopettrip durch die Berge von KohTao. Das hat sich angeboten weil Anne im Moment mit einer Ohren-Entzündung zu kämpfen hat und somit nicht tauchen kann. Deshalb auch die Wintermütze auf den Bildern. Wir bekamen einige tolle Ausblicke und ein paar schöne Tiere zu sehen.
So sahen wir zum Beispiel auf einer
kleinen Lichtung mitten im Jungle eine Wildschweinfamilie, wir wussten bis
dahin nicht, dass es sowas in den Tropen auch gibt.
Wir hatten auch wieder
wirklich schwierige Straßenverhältnisse zu meistern aber unser Super-Mopet ließ
uns nicht im Stich, es meisterte die größten Anstiege und unsere Bremsen ließen
uns auch bei den steilsten Abfahrten nicht im Stich. Wir müssen wirklich sagen,
dass die Insel neben der schönen Unterwasserwelt wirklich viele schöne andere
Plätze zu bieten hat.
Zum Schluss wollen wir euch noch von einem weiteren Highlight berichten, welches wir leider beide nicht so richtig miterleben durften. Anne lag an diesem Tag mit Ohrenschmerzen im Bett und konnte nicht mit aufs Boot. Stefan war wahrscheinlich einfach nur zu Blind auf den Ohren und hatte eine Kundin aus Amerika, mit welcher er tauchen musste. Als das Boot am Tauchplatz anlegte, kam der Kapitän aus seiner Kabine und sagte, dass sich unter uns ein Walhai befindet. Da es sich bei so etwas immer um ein wirkliches Highlight handelt, sprangen alle wie wild in ihre Ausrüstung und versuchten so schnell wie möglich ins Wasser zu kommen. Stefan und seine Fun-Diverin sprangen so ziemlich als Erste ins Wasser, leider war der Ozean-Riese zu dem Zeitpunkt nichtmehr unter dem Boot, so schnell es ging tauchten sie ab um nach dem Walhai zu suchen. Da schon viele Taucher von anderen Tauchschulen im Wasser waren, und diese alle in eine Richtung schwammen, folgten sie ihnen. Leider keine Spur mehr von dem Walhai. Sie warteten ungefähr noch 5 Minuten hatten aber leider kein Glück. So setzten sie ihren normalen Tauchgang fort und machten ihre Runde um den großen Fels unter Wasser. Was sich allerdings in der Nähe unseres Bootes abspielte, wussten sie trotz einer unglaublichen Sichtweite von mehr als 30m an diesem Tag nicht. Die meisten Tauchlehrer von unserem Boot machten den selben Fehler und schwammen die übliche Runde. Nur ein Tauchlehrer und unsere beiden mexikanischen Freunde waren geduldiger und warteten in der Nähe des Bootes auf den großen Fisch. Tatsächlich wurden sie belohnt. Sie befanden sich ca. 5m unter dem Boot und plötzlich sehen sie das tolle Tier, es handelte sich um ein 4-5m großes Jungtier. Sie mussten einfach nur auf ihrem Platz bleiben und der Walhai drehte für fast 30 Minuten seine Runden um alle. Nach einer Weile wurden es immer mehr Taucher die das bemerkten und zu der Gruppe hinzu kamen. Leider war Stefan am anderen Ende der Divesite unterwegs und kam erst zum Ende seines Tauchgangs wieder zurück in die Nähe des Bootes. Da es dem Walhai aber mittlerweile dann doch zu viele Beobachter wurden, hatte er sich schon verdrückt und dieses tolle Erlebnis blieb Stefan und seiner Tauchpartnerin leider verwehrt. Trotzdem konnten wir euch einige Bilder von dem wunderschönen Geschöpf besorgen, so fällt es nicht ganz so schwer es nicht gesehen zu haben.
Zum Schluss wollen wir euch noch von einem weiteren Highlight berichten, welches wir leider beide nicht so richtig miterleben durften. Anne lag an diesem Tag mit Ohrenschmerzen im Bett und konnte nicht mit aufs Boot. Stefan war wahrscheinlich einfach nur zu Blind auf den Ohren und hatte eine Kundin aus Amerika, mit welcher er tauchen musste. Als das Boot am Tauchplatz anlegte, kam der Kapitän aus seiner Kabine und sagte, dass sich unter uns ein Walhai befindet. Da es sich bei so etwas immer um ein wirkliches Highlight handelt, sprangen alle wie wild in ihre Ausrüstung und versuchten so schnell wie möglich ins Wasser zu kommen. Stefan und seine Fun-Diverin sprangen so ziemlich als Erste ins Wasser, leider war der Ozean-Riese zu dem Zeitpunkt nichtmehr unter dem Boot, so schnell es ging tauchten sie ab um nach dem Walhai zu suchen. Da schon viele Taucher von anderen Tauchschulen im Wasser waren, und diese alle in eine Richtung schwammen, folgten sie ihnen. Leider keine Spur mehr von dem Walhai. Sie warteten ungefähr noch 5 Minuten hatten aber leider kein Glück. So setzten sie ihren normalen Tauchgang fort und machten ihre Runde um den großen Fels unter Wasser. Was sich allerdings in der Nähe unseres Bootes abspielte, wussten sie trotz einer unglaublichen Sichtweite von mehr als 30m an diesem Tag nicht. Die meisten Tauchlehrer von unserem Boot machten den selben Fehler und schwammen die übliche Runde. Nur ein Tauchlehrer und unsere beiden mexikanischen Freunde waren geduldiger und warteten in der Nähe des Bootes auf den großen Fisch. Tatsächlich wurden sie belohnt. Sie befanden sich ca. 5m unter dem Boot und plötzlich sehen sie das tolle Tier, es handelte sich um ein 4-5m großes Jungtier. Sie mussten einfach nur auf ihrem Platz bleiben und der Walhai drehte für fast 30 Minuten seine Runden um alle. Nach einer Weile wurden es immer mehr Taucher die das bemerkten und zu der Gruppe hinzu kamen. Leider war Stefan am anderen Ende der Divesite unterwegs und kam erst zum Ende seines Tauchgangs wieder zurück in die Nähe des Bootes. Da es dem Walhai aber mittlerweile dann doch zu viele Beobachter wurden, hatte er sich schon verdrückt und dieses tolle Erlebnis blieb Stefan und seiner Tauchpartnerin leider verwehrt. Trotzdem konnten wir euch einige Bilder von dem wunderschönen Geschöpf besorgen, so fällt es nicht ganz so schwer es nicht gesehen zu haben.
Wie schon oben erwähnt, neigt unsere Reise sich sehr stark dem Ende zu, wir
haben jetzt noch genau 3 Wochen die wir hier in Thailand verbringen können. In
dieser Zeit müssen wir noch einen weiteren Visa-Run machen, welcher allerdings
dieses Mal nicht ganz so stressig werden dürfte. Da wir nur noch weitere 15
Tage mehr benötigen, werden wir nur kurz über die Grenze nach Burma gehen und
dann wieder zurück nach KohTao kommen. Das Ganze sollte nicht länger als 20
Stunden in Anspruch nehmen. Und die restliche Zeit werden wir auf jeden Fall so
lange wie nur möglich unter Wasser verbringen.
bis bald, Anne & Stefan…
bis bald, Anne & Stefan…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen