Wir
starteten mit der Fähre (155$ pro Auto+ 4 Mitfahrer) in River Heads und fuhren
ca. 40 Minuten zum Anlegepunkt der Insel, Wangoolba.
Dort angekommen mussten wir unser neu erlangtes Können (von Rainbow Beach) sofort beweisen. Da Fraser Island komplett aus Sand besteht, gibt es natürlich auch keine Straßen, unser Barni musste sich also durch Tracks und Dünen wühlen.
Leider konnten wir nicht von Anfang an das Leben hier genießen, da wir am Festland Probleme mit unserer Genehmigung hatten bzw. die unfreundliche Dame am Ticketschalter von River Heads keine Lust dazu hatte uns eine Genehmigung für den Aufenthalt hier auszustellen, mussten wir uns vor Ort darum kümmern. Leichter gesagt als getan! Keiner konnte uns weiterhelfen und bei der Telefonnummer, über die man die Genehmigung auch buchen kann, hat der Mitarbeiter immer wieder aufgelegt, nachdem wir unser Problem geschildert hatten. Nach ungefähr 2 Stunden hin und her versuchte uns eine Hotelmitarbeiterin auf der Insel zu helfen, mit Erfolg. Sie schaffte es uns eine Genehmigung (40$ + 5$ pro Person pro Nacht) per Telefon zu besorgen und wir brauchten ab jetzt keine Angst mehr vor einem Bußgeld von 150$ zu haben. Endlich konnte es los gehen. Unser Ziel war der Weg, wir machten uns von Eurong aus am Strand auf in Richtung Norden. Unser erster Haltepunkt war der Eli Creek, es war ein wundervoller kleiner Fluss mit glasklarem Wasser der ins Meer mündete.
Dort machten wir einen kleinen Spaziergang und fanden auch schon die erste riesige Spinne. Sie war zwar schön anzuschauen aber Anne war froh, dass sie trotz allem hoch im Baum hing.
Weiter ging die Fahrt zum Indian Heat, dies sollte der beste Aussichtspunkt für Naturliebhaber sein. Wenn man sehr viel Glück hat und das Meer an dem Tag ruhig ist, soll man sogar Haie, Rochen und Schildkröten dort sehen.
Das hört sich natürlich alles sehr gut an, jedoch mussten wir da erstmal hin kommen. Auf dem Weg kamen wir noch an einem Schiffsfrack vorbei was schon seit 1938 an diesem Strandabschnitt der Insel liegt. Von Weitem sah es irgendwie wie ein Geisterschiff aus und auch von Nahem gab es dort eine ganz besondere Stimmung.
Kurz vor der Einfahrt zum Indian Heat blieben wir im Sand stecken. Er war einfach an dieser Stelle viel zu tief. Wir versuchten mit Töpfen unsere Räder auszubuddeln, ohne Erfolg.
Wir mussten also auf Hilfe warten. Nach einiger Zeit kam ein netter Australier vorbei der uns mit seinem Auto raus ziehen konnte. Wir waren natürlich ziemlich erleichtert als wir weiter fahren konnten. Da diese Aktion sehr sehr lange gedauert hat, konnten wir an diesem Tag leider nicht mehr zum Aussichtspunk, wir suchten uns also erst einmal ein Nachtlager am Strand, machten uns eine schöne Flasche Wein auf und beobachteten den Sonnenuntergang von unserem Dach aus.
Der nächste Tag startete sehr früh, um 6 Uhr klingelte der Wecker. Da wir nur drei Tage
hier auf der Insel waren, durften wir keine Zeit verlieren. Von unserem Nachtlager
aus fuhren wir zu den Champagner Pools, sie waren zwar eigentlich kein Punkt
auf unserer Liste aber der Name war einfach zu schön um daran vorbei zu fahren.
Es waren kleine und größere Becken am
Strand in denen das Meereswasser nur von den Wellen rein spritzen konnte.
Dies war übrigens auch der einzige Ort auf der Insel wo man mit guten Gewissen ins Meer konnte, überall um die Insel tummeln sich Haie und die gefährlichen Box Jellyfische sind auch im Wasser. Sogar am Strand lagen sie überall rum!
Danach ging es weiter zum lang ersehnten Indian Heat. Wir mussten uns durch dichte Gräser einen Weg nach oben suchen. Oben angekommen hat sich der Aufstieg aber auf jeden Fall gelohnt.
Es war ein toller Blick über die Landschaft und das Meer war atemberaubend. Leider konnten wir an diesem Tag keine Haie oder Rochen im Wasser finden aber dafür haben wir noch einige andere schöne Tiere auf der Insel entdeckt. Auf dem Weg Richtung Süden lag am Strand eine riesige Schildkröte. Wir fuhren näher ran und mussten leider feststellen das sie tot war.
Hier hat es sich bestätigt, dass es viele Haie in der Umgebung gibt. Ihr rechter Arm/Flosse war abgebissen, wir vermuten zumindest das es ein Hai gewesen sein muss. Ein weiteres Highlight der Insel sind die Dingos, es sind so etwas wie Wildhunde und gerade auf Fraser Island sieht man sie wirklich überall, wir haben in den drei Tagen Aufenthalt ungefähr 7 mal welche gesehen und es war wirklich toll.
Da wir ziemlichen Respekt vor diesen Tieren haben, sind wir nicht zu nah heran und sind auch meist auf unser Dach gestiegen als uns die Dingos einen Besuch abgestattet hatten. Der nächste Anlaufpunkt war der berühmte Lake Mc Kanzie, ein Glasklarer See in mitten der Insel, dort angekommen wartete eine riesige Überraschung auf uns. Laura und Melissa, unsere zwei Freundinnen aus Gaydah saßen dort am Strand und genossen die Sonne. Ihr könnt euch ja vorstellen wie groß das Geschrei auf einmal war.
Australien ist normaler Weise so groß und dann sieht man auf einer kleinen Insel seine Freunde wieder! Da die beiden keinen Jeep haben, mussten sie mit einer geführten Tour auf die Insel kommen deshalb blieb uns wenig Zeit zum reden. Aber man sieht sich sicher bald irgendwo wieder.
Dies war übrigens auch der einzige Ort auf der Insel wo man mit guten Gewissen ins Meer konnte, überall um die Insel tummeln sich Haie und die gefährlichen Box Jellyfische sind auch im Wasser. Sogar am Strand lagen sie überall rum!
Danach ging es weiter zum lang ersehnten Indian Heat. Wir mussten uns durch dichte Gräser einen Weg nach oben suchen. Oben angekommen hat sich der Aufstieg aber auf jeden Fall gelohnt.
Es war ein toller Blick über die Landschaft und das Meer war atemberaubend. Leider konnten wir an diesem Tag keine Haie oder Rochen im Wasser finden aber dafür haben wir noch einige andere schöne Tiere auf der Insel entdeckt. Auf dem Weg Richtung Süden lag am Strand eine riesige Schildkröte. Wir fuhren näher ran und mussten leider feststellen das sie tot war.
Hier hat es sich bestätigt, dass es viele Haie in der Umgebung gibt. Ihr rechter Arm/Flosse war abgebissen, wir vermuten zumindest das es ein Hai gewesen sein muss. Ein weiteres Highlight der Insel sind die Dingos, es sind so etwas wie Wildhunde und gerade auf Fraser Island sieht man sie wirklich überall, wir haben in den drei Tagen Aufenthalt ungefähr 7 mal welche gesehen und es war wirklich toll.
Da wir ziemlichen Respekt vor diesen Tieren haben, sind wir nicht zu nah heran und sind auch meist auf unser Dach gestiegen als uns die Dingos einen Besuch abgestattet hatten. Der nächste Anlaufpunkt war der berühmte Lake Mc Kanzie, ein Glasklarer See in mitten der Insel, dort angekommen wartete eine riesige Überraschung auf uns. Laura und Melissa, unsere zwei Freundinnen aus Gaydah saßen dort am Strand und genossen die Sonne. Ihr könnt euch ja vorstellen wie groß das Geschrei auf einmal war.
Australien ist normaler Weise so groß und dann sieht man auf einer kleinen Insel seine Freunde wieder! Da die beiden keinen Jeep haben, mussten sie mit einer geführten Tour auf die Insel kommen deshalb blieb uns wenig Zeit zum reden. Aber man sieht sich sicher bald irgendwo wieder.
Der nächste Morgen begann mit dem eigentlich schönsten Moment unserer Tour. Wir
fuhren am Strand entlang und Stefan schrie auf einmal, dass Anne anhalten
sollte. Dann meinte Stefan, dass er ein Schildkrötenbaby gesehen hat. Sofort
legte Anne den Rückwärtsgang ein und tatsächlich, da war es! Ein kleines süßes
Schildkrötenbaby das vergebens Versuchte ins Meer zurück zu kommen.
Die Wellen waren einfach zu stark. Anne freute sich wahnsinnig sehr über diesen Anblick. Nach ein paar Fotos halfen wir dem kleinen dann zurück ins Meer. Wir blieben danach noch einige Zeit stehen um uns zu vergewissern das er es diesmal auch wirklich geschafft hat. Den Rest des Tages erkundeten wir noch ein paar andere Seen der Insel und machten Bekanntschaft mit weiteren Dingos und Echsen. Gegen 12 Uhr Mittag mussten wir dann wieder die Heimreise antreten. Es waren wirklich ein paar richtig schöne Tage, wir haben in diesen drei Tagen mehr als 800 Bilder und Videos gemacht. Wirklich schade das wir die Videos momentan nicht mit euch teilen können, es ist einfach zu zeitaufwändig sie hochzuladen...
Die Wellen waren einfach zu stark. Anne freute sich wahnsinnig sehr über diesen Anblick. Nach ein paar Fotos halfen wir dem kleinen dann zurück ins Meer. Wir blieben danach noch einige Zeit stehen um uns zu vergewissern das er es diesmal auch wirklich geschafft hat. Den Rest des Tages erkundeten wir noch ein paar andere Seen der Insel und machten Bekanntschaft mit weiteren Dingos und Echsen. Gegen 12 Uhr Mittag mussten wir dann wieder die Heimreise antreten. Es waren wirklich ein paar richtig schöne Tage, wir haben in diesen drei Tagen mehr als 800 Bilder und Videos gemacht. Wirklich schade das wir die Videos momentan nicht mit euch teilen können, es ist einfach zu zeitaufwändig sie hochzuladen...
see you later, Anne & Stefan :)
Und wiedermal ein sehr spannender Beitrag über euer aufregendes jahr!! Ich freue mich schon auf die nächsten Fotos :))
AntwortenLöschenNancy
Weltklasse ;) Gruß Witsch
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