Hallo liebe Leser, endlich kommen wir mal wieder dazu euch
auf den neusten Stand zu bringen. Leider gibt es nicht wirklich viel zu
berichten. Wie schon im letzten Post erwähnt, haben wir unsere neue Arbeit am
letzten Montag in Katherine, einer kleinen Stadt ca. 300km südlich von Darwin,
aufgenommen.
Wir starteten unseren ersten Arbeitstag um 8:30Uhr, bekamen einige
Einweisungen und wurden von einem Kollegen im Housekeeping angelernt.
Als wir
allerdings unsere Einweisungen vom Hotelbesitzer bekamen, dachten wir, wir
hören nicht richtig. Er erzählte uns tatsächlich, das wir momentan zu viele
Mitarbeiter sind, da ein anderer französischer Backpacker sich kurzfristig entschloss doch noch 2 Wochen länger zu
arbeiten. Der Besitzer wollte von uns verlangen, das wir erstmal eine Woche
ohne Bezahlung und nur ein paar Stunden für die Unterkunft und das Essen am Tag
arbeiten sollten. Jetzt standen wir da und verstanden nur Bahnhof, im
E-Mailverkehr der letzten Tage und auch am Telefon hörte sich das noch alles
anders an, da war nie die Rede davon vorerst ohne Bezahlung zu arbeiten. Wir
wären ja sonst nie über 300km dorthin gefahren. Wir diskutierten einige Minuten
mit den Besitzern und einigten uns schließlich darauf, dass wir die ersten
beiden Tage nur zum Anlernen ohne Bezahlung und nur ca. 3h pro Tag arbeiten und
ab Mittwoch bezahlt werden. So geschah es dann auch, ab Mittwoch arbeiteten wir
dann zusätzlich zum morgendlichen Housekeeping auch abends ab 17:30Uhr im
Restaurant und in der Küche. Nach der ersten Woche hier müssen wir wirklich
sagen das die Arbeit uns in diesem Motel viel mehr Spass macht als im Kakadu
Nationalpark. Wir haben sehr sehr nette Kollegen und auch die Besitzer sind
nach den anfänglichen Schwierigkeiten super. Wir haben im Motel freien
Internetzugang, bekommen tagsüber so viele Softdrinks wie wir wollen und abends
gibt’s sogar ab und zu ein Bierchen vom Küchenchef. Leider ist es hier mit der
Verpflegung nicht ganz so schön wie im ersten Resort, wir müssen unser Essen in
der Küche selbst zubereiten aber das sehen wir nicht unbedingt als Nachteil.
Das Kochen in so einer Restaurantküche kann nämlich ziemlich Spass machen.
Jeder der Mitarbeiter ist mal mit Kochen an der Reihe und da hier einige
Nationen ( Amerika, Australien, Frankreich, Asien und wir) vertreten sind, wird
es nie langweilig mit den Gerichten. Wir haben z.B. am Samstag für die ganze
Mannschaft unsere Käsespätzchen gemacht und denken es hat allen ziemlich
gemundet. Während der Woche hatte Anne 2 Tage lang plötzlich ziemlich starke
Bauchschmerzen und musste sich sogar in der Nacht übergeben, zum Glück hielten
diese Magenverstimmungen nicht ganz so lange an. Wir denken, dass es an dem
Leitungswasser hier lag und die Ärztin in der Apotheke bestätigte, dass es für
Nicht-Ortsansässige schwer verträglich sein kann. Als wir trotz Annes Problems
abends im Restaurant arbeiten mussten und auch den Besitzern erzählten das es
ihr an diesem Tag nicht so gut geht, kam doch tatsächlich die asiatische Chefin
vor allen Restaurantbesuchern auf Anne zu und fragte sie ob sie denn schwanger
sei. Sie ging sogar noch weiter, sie berührte Anne an einer bestimmten Stelle
am Hals und prophezeite ihr, dass sie
schwanger ist und zwar im 2. Monat. Anne war natürlich total verwirrt und
wusste nicht wirklich was sie davon halten sollte, was für eine peinliche
Situation. Während des Abends kam die Besitzerin noch einige Male auf Anne zu
und wiederholte immer wieder das sie genau spüren kann das Anne schwanger ist.
Zum Glück erzählten uns die anderen Mitarbeiter, dass die asiatische Lady
öfters solche Aktionen auf Lager hat, man aber nicht wirklich viel darauf geben
soll. Erleichtert überstanden wir den Abend und auch die kurze Krankheitsphase.
Heute war dann endlich unser erster freier Tag, natürlich machten wir mal
wieder die Umgebung unsicher. Dieses Mal war der Nitmiluk Nationalpark unser
Ziel.
Dieser Nationalpark liegt ca. 30 km von Katherine entfernt und hat einiges zu bieten. Dort angekommen wollten wir natürlich gleich mit dem Highlight beginnen, wir liehen uns im Infocenter ein Kanu und stürzten uns sofort in die Fluten des Katherine Gorge.
Die Kanufahrt auf diesem Fluss war wirklich unglaublich schön, links und rechts von uns gab es meterhohe Felswände zu bestaunen.
Und die ganze Zeit über hielten wir Ausschau nach kleineren Süßwasserkrokodilen, die es hier zur Genüge geben soll!
Natürlich sind auch diese sehr schüchtern und hatten einfach keine Lust auf Besucher. Wir hatten das Kanu für 4 Stunden gemietet und so blieb genug Zeit um das erste Teilstück des Rivers zu erkunden. Da sich der komplette Fluss auf verschiedenen“ Etagen“ erstreckt und wir diese nicht in der kurzen Zeit abfahren konnten, wollen wir vielleicht in den nächsten Wochen noch einmal her kommen um das restliche Stück abfahren, denn das Ende des ersten Stücks machte wirklich nochmal Lust auf mehr.
Nachdem wir unser Kanu wieder abgegeben hatten, entschlossen wir uns dazu den restlichen Nachmittag etwas ruhiger zu verbringen. Wir kauften uns etwas Schönes zu Essen, einen Wein und machen es uns jetzt erst einmal auf unserem Balkon gemütlich.
Unser nächster freier Tag ist auch schon so gut wie verplant. Wir versuchen den 20.08. frei zu bekommen, um an unserem Jahrestag etwas unternehmen zu können. Anne freut sich schon riesig auf den Ausflug der für diesen Tag geplant ist. Es geht zu den Bitter Springs, das sind Thermalbecken mitten unter Palmen, Schwimmlöcher die mehr als 34° heiß sind und mitten im Jungle liegen. Natürlich werden wir euch nächste Woche auch davon berichten aber bis dahin heißt es wieder Arbeit, Arbeit und noch mehr langweilige Arbeit. ;-)
bis die Tage, Anne & Stefan…
Dieser Nationalpark liegt ca. 30 km von Katherine entfernt und hat einiges zu bieten. Dort angekommen wollten wir natürlich gleich mit dem Highlight beginnen, wir liehen uns im Infocenter ein Kanu und stürzten uns sofort in die Fluten des Katherine Gorge.
Die Kanufahrt auf diesem Fluss war wirklich unglaublich schön, links und rechts von uns gab es meterhohe Felswände zu bestaunen.
Und die ganze Zeit über hielten wir Ausschau nach kleineren Süßwasserkrokodilen, die es hier zur Genüge geben soll!
Natürlich sind auch diese sehr schüchtern und hatten einfach keine Lust auf Besucher. Wir hatten das Kanu für 4 Stunden gemietet und so blieb genug Zeit um das erste Teilstück des Rivers zu erkunden. Da sich der komplette Fluss auf verschiedenen“ Etagen“ erstreckt und wir diese nicht in der kurzen Zeit abfahren konnten, wollen wir vielleicht in den nächsten Wochen noch einmal her kommen um das restliche Stück abfahren, denn das Ende des ersten Stücks machte wirklich nochmal Lust auf mehr.
Nachdem wir unser Kanu wieder abgegeben hatten, entschlossen wir uns dazu den restlichen Nachmittag etwas ruhiger zu verbringen. Wir kauften uns etwas Schönes zu Essen, einen Wein und machen es uns jetzt erst einmal auf unserem Balkon gemütlich.
Unser nächster freier Tag ist auch schon so gut wie verplant. Wir versuchen den 20.08. frei zu bekommen, um an unserem Jahrestag etwas unternehmen zu können. Anne freut sich schon riesig auf den Ausflug der für diesen Tag geplant ist. Es geht zu den Bitter Springs, das sind Thermalbecken mitten unter Palmen, Schwimmlöcher die mehr als 34° heiß sind und mitten im Jungle liegen. Natürlich werden wir euch nächste Woche auch davon berichten aber bis dahin heißt es wieder Arbeit, Arbeit und noch mehr langweilige Arbeit. ;-)
bis die Tage, Anne & Stefan…
Hallo ihr 2,
AntwortenLöschenLeider gibt es nicht wirklich viel zu berichten^^
ihr spinnt doch ;), wieder mal ein sehr schöner Bericht...
Gruss Witsch
Danke Witsch:-)))))
LöschenHuhu, das finde ich allerdings auch ;)... Und übrigens alles liebe zum Jahrestag ihr süßen...
AntwortenLöschenLG Anja
Danke für die Glückwünsche Anja, wir hoffen euch geht es auch gut und ihr geniesst den Sommer? Bis bald, Anne und Stefan
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