13. November 2012

Zurück in der Zivilisation...


Nachdem wir die Shark Bay verlassen hatten, fuhren wir weiter Richtung Süden und machten einen kleinen Zwischenstopp im Kalbarri Nationalpark.
Hier zeigte sich Western Australia von seiner schönsten Seite, die Felder waren bedeckt mit Wildblumen und der Himmel war voll mit pinken Kakadus.





 
Unseren ersten Halt machten wir bei einem Lookout, von dem aus man eine gute Sicht über den gesamten Nationalpark hatte.
 


 
Danach ging die Fahrt weiter zum „nature window“, wieder ein Lookout, dieser hatte jedoch etwas ganz besonderes zu bieten. Ein, wie der Name schon sagt, natürliches Fenster aus Felsen, dass den Blick auf die Landschaft einrahmt.
 


 
Von hier aus hätten wir auch noch einen 8km Wanderweg auf uns nehmen können, jedoch hatten wir nach den ziemlich stressigen Tagen in der Shark Bay einfach mal Lust auf Entspannung. Somit fuhren wir als nächstes in den kleinen Ort Kalbarri, gingen dort in den Supermarkt und besorgten mit Dani und Paul ein paar Sachen für ein BBQ. Danach suchten wir uns einen herrlichen Platz am Meer und ließen es uns richtig gut gehen.
 
 
Am nächsten Tag stand dann wieder mal ein Offroad Highlight auf dem Programm, in der Touristeninfo bekamen wir einen Geheimtipp. Es sollte etwas südlich von Kalbarri eine kleine Lagune geben, die mit riesigen Sanddünen umgeben ist. Dorthin würden wir allerdings nur mit unseren Geländewagen gelangen, gesagt getan. Wir ließen wieder den Luftdruck aus den Reifen um besseren Grip zu bekommen und los ging der Spass. Unsere Autos kämpften sich ohne größere Probleme ihren Weg durch den Sand und wir bekamen eine wirklich atemberaubende Wüstenlandschaft zu sehen.
 
 
An der Lagune angekommen, knurrte allen ordentlich der Magen, so genehmigten wir uns eine kleine Auszeit um etwas zu kochen.
 


 
Mit vollen Bäuchen und unzähligen Fotos gings es dann auf den Rückweg und weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit. Wir fuhren weiter Richtung Perth, immer der herrlichen Küste entlang. Nach ca. 50km sollte uns ein See mit pinkem Wasser erwarten und wir waren alle sehr gespannt. Dort angekommen, trauten wir unseren Augen kaum, das Wasser war wirklich unglaublich „PINK“. Wir hoffen die Fotos können das irgendwie wiedergeben.

 
Als nächster Programmpunkt stand eigentlich Schnorcheln mit Seelöwen auf unserer Liste aber leider ist der Wind momentan zu stark um irgendwelche Ausflüge auf offener See zu starten. Verschieben das Ganze einfach auf die Südküste. Kurz vor Perth gab es aber dann doch noch ein kleines Highlight, dort befindet sich der Namburg Nationalpark mit den Pinnacles. Man fährt dort mit dem Auto durch eine kleine Wüstenlandschaft in der unzählige Felsspitzen (aus Limestone) mit einer Maximalhöhe von ca. 5m in den Himmel reichen. Sehr schön bei Sonnenaufgang bzw. Untergang  anzusehen.
 


 
 
Mittlerweile sind wir in Perth angekommen, wo Stefan sofort einen Job fand, er hat morgen als Fabrikhelfer in einer Büromöbelfabrik seinen ersten Arbeitstag. Leider war der Firmenchef nicht unserer Meinung das Anne diese Tätigkeit mindestens genauso machen könnte und wollte sie nicht mit beschäftigen. Wahrscheinlich liegt es einfach daran das bis jetzt dort nur Männer arbeiten. Wenigstens können wir im Hof der Firma kostenlos im Auto schlafen. Jetzt ist Anne weiter auf Arbeitssuche, das Ganze dürfte sich allerdings nicht wirklich schwierig gestalten, hier gibt’s Jobangebote wie Sand am Meer. Wir halten euch auf jeden Fall auf dem Laufenden…


Bis bald, Anne & Stefan…

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